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Am 09. Oktober 2019 fand das erste Projekttreffen und offizieller Kickoff für das safe-UR-chain Verbundprojekt statt. Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik lud als Gastgeber alle Partner und assoziierten Organisationen sowie den Projektträger ein. Bereits am Vorabend trafen sich einige Teilnehmer im Chemnitzer Stadtzentrum zu einem Warm-Up mit Restaurant und Bar-Besuch.

Alle Teilnehmer waren gespannt auf den Tag und wünschten sich neben dem ersten fachlichen Austausch vor allem ein Gelingen der Teambildung. Der Projektleiter Adrian Singer eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Rückblick zur Motivation, die IT-Sicherheit für zivile Wertschöpfungsnetzwerke weiter zu verbessern. Die Vorstellungsrunde aller Anwesenden wurde genutzt, um individuelle Wünsche für den Tag zu äußern. Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Matthias Putz begrüßte die Gäste persönlich und äußerte seine Vorstellung, dass die Projektarbeit immer „den Hallenboden“ im Fokus haben sollte.

Für diesen Anspruch gibt es breiten Konsens im Projekt, was die anschließende Besprechung der Arbeitspakete zeigte. Nach einer kurzen Kaffeepause teilte der Projektträger Hinweise und Anforderungen an die Partner mit, woraus sich eine offene Diskussion und die Klärung wichtiger organisatorischer Punkte ergaben.

Geplant sind „Living Documents“, die uns über die gesamte Projektlaufzeit hinweg begleiten und fortlaufend gepflegt werden. – Vincent Ackenhausen (ALTRAN).

Bei einem Mittagsbuffet wurden die Gespräche fortgesetzt, woran sich ein Rundgang durch das Fraunhofer IWU anschloss. Mit großem Interesse folgten die Gäste den Vertretern aus der Abteilung Digitalisierung in der Produktion durch die Versuchsfelder. Der Überblick über die breit aufgestellten Forschungsgebiete wurde durch Demonstrationen der Mensch-Roboter-Kollaboration und der Anwendung digitaler Zwillinge für Werkzeugmaschinen vertieft.

Am Nachmittag wurden projektspezifische Fragestellungen in einem „World-Café“ ausgearbeitet. Zuvor verabschiedeten sich die Projektträger und zeigten sich zufrieden, aber auch erwartungsvoll an die zukünftige Zusammenarbeit. Für den Workshop sind drei verschiedene Themeninseln mit Fragen zum Ist-Stand, Herausforderungen im Projekt und denkbaren Projektergebnissen vorbereitet worden. In insgesamt drei Runden wurde angeregt diskutiert und die Teilnehmer wechselten zwischen den Runden individuell um möglichst zu allen Themen ihre Ideen beitragen zu können. Durch die Zusammenarbeit kamen verschiedene Anforderungen und Ansichten im Bezug zur Umsetzung zur Sprache. Die konstruktive Zusammenarbeit ebnet nun den Weg für ein einheitliches Verständnis und eine zielorientierte Projektarbeit.

Nach einer kurzen Auswertung und Zusammenfassung der weiteren Schritte verabschiedete sich das Projektteam bis zu den kommenden Arbeitstreffen und zum nächsten Projekttreffen im Januar 2020.


Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern und freuen uns auf eine spannende und produktive Zeit!


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