Zweites Projekttreffen in Mittweida
Der fünfte Projektmonat neigt sich dem Ende. Also haben sich die Partner des Verbundprojekts am 14. Januar 2020 an der Hochschule Mittweida getroffen, um sich mit dem Projektträger über die Arbeitsfortschritte auszutauschen. Am Tag darauf kamen die Teilnehmer am Fraunhofer IWU in Dresden zu einem weiteren Arbeitstreffen zusammen.
Fortschritt des Projekts
Die Partner haben in der letzten Arbeitsperiode zahlreiche Anforderungen und Ist-Stände für die geplanten Anwendungsfälle erfasst und dokumentiert. Hier zeigte sich, wie umfassend und komplex die Arbeitsabläufe bei VITESCO und XENON tatsächlich sind. Zeitgleich konnte eine detaillierte Architektur für das Blockchain-basierte Netzwerk entworfen werden, in der Hard- und Softwarekomponenten spezifiziert wurden.
Auch die Technologen und Maschinenbauer konnten zum Projekttreffen viel neues Wissen sammeln. Michael Meisel, Mitarbeiter des BCCM, stellte in einem Blockchain “Crashkurs” sehr anschaulich vor, wie die Technologie funktioniert und was wir im Projetk davon erwarten können. Die angeregten Zwischenfragen und Aha-Momente zeigten das große Interesse der Partner.
Arbeit an Schutzzielen der Informationssicherheit
Um strukturiert vorzugehen, entschied sich das Team zunächst die Arbeitsabläufe der Anwendungspartner einzugrenzen. Für relevante Abläufe, wie Maschinenbedienung, Service-Fälle oder den Datenfluss entlang einer Wertschöpfungskette, wurden zuerst alle Prozesse erfasst
. Im nachfolgenden Schritt wurden die Prozesse markiert
, die im Sinne des safe-UR-chain Projekts weiterentwickelt werden sollen. Für diese ausgewählten Vertreter werden nun bedeutende Merkmale der Informationssicherheit
dokumentiert und daraus die Schutzziele
für das angestrebte Forschungsergebnis abgeleitet.
Fazit
Die bisherigen Arbeitsstände sind vielversprechend und so wird die Analysephase planmäßig bis zum Erreichen des ersten Meilensteins Ende Mai abgeschlossen sein. In den nächsten Wochen werden erste Versuche zur Überprüfung der Konzepte erfolgen. Der Koordinator bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freut sich auf das nächste Verbundtreffen.